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Wir gedenken Thomas Schulz 28/03/2020

Heute jährt sich der Todestag von Thomas „Schmuddel“ Schulz zum 15. mal.
Der Punker wurde 2005 in Dortmund vom damals 17-jährigen Neonazi Sven Kahlin mit einem Messerstich ins Herz ermordet, nachdem er den Neonazi für rechte Sprüche zur Rede stellte. Sven Kahlin beging auch nach seiner 5-jährigen Haft weitere Gewalttaten gegen Linke, ist weiterhin Teil der Rechten Szene in Dortmund und wird, genau wie seine Tat, von dieser bis heute offen gefeiert!

Doch nichts und niemand ist vergessen!
In Erinnerung an Thomas Schulz & alle anderen Opfer rechter Gewalt!

Interview mit einem Zeitzeugen und einer Genossin aus dem diesjährigen Vorbereitungskreis zum Gedenken an Thomas Schulz.

Wir erinnern: 28.3.2005 – Thomas Schulz wird von Neonazi ermordet 28/03/2020

Heute vor 15 Jahren, am 28.3.2005, wurde der Punk Thomas Schulz von einem Neonazi erstochen – einer von fünf rechten Morden im Dortmund der Nullerjahre.

Wir gedenken ihm und allen anderen Opfern von rechter Gewalt

Aktuelles bei Twitter unter #nonazisdo und #do2803
Artikel im Neuen Deutschland: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1134804.rechte-gewalt-in-dortmund-ein-trauriger-jahrestag.html

Coroni Makkaroni Podcast #1 25/03/2020


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Luan und Alush über Ausgangssperren und Grundrechtseinschränkungen in Zeiten von COVID19

Bündnis Tag der Solidarität/Kein Schlussstrich 24/03/2020

Eigentlich wollten wir in diesen Tagen Mehmet Kubaşık gedenken, der am 4. April 2006 von Neonazis des sogenannten NSU ermordet wurde. Die Demo und alle Veranstaltungen rund um den Tag der Solidarität mussten wir leider absagen. Wir werden noch überlegen, wie das Gedenken trotzdem stattfinden kann und werden dazu auch dieses Radioprojekt nutzen, das entstanden ist, um genau die kritische Öffentlichkeit herzustellen, die gerade nötig ist. Danke dafür. Den Aufruf teilen wir hier trotzdem, denn unser Anliegen und unsere Forderungen bleiben bestehen.

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Squatting Dortmund – Erich-Dobhardt-Haus (1973) 23/03/2020

Eine kleine Geschichte Dortmunder Hausbesetzungen: Ein schummriges Kellerloch sollte einer der Ausgangspunkte einer langen, manchmal auch gebrochenen, oft widersprüchlichen, Tradition der Auseinandersetzungen um Wohn- und Freiraum in Dortmund sein.
Im ersten Teil von „Squatting Dortmund“ geht es um Erich Dobhardt, einen ermordeten Fürsorgezögling, um ein von Nonnen betriebenes Jugendheim, um K-Gruppen und um eine (angebliche) Dortmunder Erfindung. 1973 erreicht die Jugendzentrumsbewegung Dortmund, genauer den Dortmunder Norden. Die erste Besetzung versetzt die Stadtgesellschaft in Aufruhr.