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Rechter Terror in Neukölln 14/04/2020

Berlin, 500km entfernt von Dortmund, gilt für Viele als linke Szene-Hochburg und Antifa-Area. In einigen Kiezen ist dies mit unter der Fall, doch was ist mit den Orten, wo keine Szene-Läden sind, und linke Subkultur nicht das Straßenbild prägt. Wir haben dazu mit zwei Menschen der Autonomen Neuköllner Antifa gesprochen. Diese geben uns einen Einblick in das Geschehen rund um den Südkiez in Neukölln, wo seit Jahren Rechte und Neonazis hetzen und Anschläge auf Migrant*innen und Linke verüben. Darunter sind auch zwei Morde, denen ein rechter Hintergrund zugerechnet werden muss. Am 21.03.20 hätte es in Neukölln eine große Antifa-Demo geben sollen, diese konnte aufgrund des Coronavirus, wie vieles andere, leider nicht stattfinden. Wir wollen hier den Genoss*innen eine Möglichkeit geben, ihre wichtige Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

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Zum 75. Jahrestag der Befreiung Dortmunds – Erinnerung an die ermordeten Widerstandskämpfer*innen und ihr Vermächtnis 13/04/2020

Vor 75 Jahren, am 13. April 1945, wurde Dortmund durch amerikanischen Truppen vom nationalsozialistischen Terrorregime befreit – für viele Dortmunder*innen kam dieser Tag zu spät.

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Antifacafe im Nordpol: Hambi bleibt! Von der Klimabewegung zum Protestbrennpunkt 09/04/2020

Sebastian Weiermann war als Reporter für das “neue deutschland” immer wieder im “Hambi”, hat erlebt wie die Protestbewegung gewachsen ist und mit welchen Tricks Politik und Polizei versucht haben, sie zu diskreditieren. Darüber hat er gemeinsam mit Tadzio Müller von der Rosa-Luxemburg-Stiftung die Broschüre “#HambiBleibt! – Eine Reportage vom Kampf um einen Wald, der das Land erschütterte” geschrieben.

Im Antifa Café liest Weiermann aus der Broschüre vor und beantwortet anschließend live Fragen.

EKB 02 Deppen und Grenzen – die AfD und Corona 07/04/2020


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In Folge 2 vom 1.4.2020 geht es darum, was die extrem rechte AfD in den Zeiten der Corona-Pandemie so treibt. Oder eben nicht. Kurz: Um Deppen und Grenzen.
Wir planen das jetzt so ca. einmal die Woche zu machen.

Solidarisch-pöbelige Grüße ins Herz der Nordstadt!
Nerdist und Lotte

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100 Jahre Ruhraufstand 06/04/2020

Ein Podcast von Antifaschistische Linke Bochum

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Arbeiter*innenkampfes im Ruhrgebiet haben wir ins als Bochumer Antifaschist*innen mit dem Zeitgeschehen auseinander gesetzt. Dabei haben wir die geschichtlichen aufgearbeitet und uns zugleich gefragt, welche Relevanz die Kämpfe von damals für uns heute haben. Herausgekommen ist dabei eine Broschüre, die wir aufgrund der aktuellen Situation für euch aufgesprochen haben.

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8. Tag der Solidarität 04/04/2020

Die Gedenkdemonstration ist abgesagt. Das Gedenken findet statt!

Das Bündnis „Tag der Solidarität – Kein Schlussstrich“ hat nach Rücksprache mit Familie Kubaşık die Gedenkdemonstration und die Veranstaltungen rund um den diesjährigen „Tag der Solidarität“ am 4. April vorerst abgesagt, mit dem Hinweis, andere Formen des Gedenkens zu finden. Es teilt die Verantwortung, die Ausbreitung von Covid-19 zu verzögern, um Risikogruppen zu schützen. Entstanden ist eine Radiosendung.

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Eloquenz, Kompetenz, Bühnenpräsenz – der Podcast für gepflegte Pöbelei 03/04/2020

Getreu dem Motto versorgt das EKB-Team regelmäßig mit Infos, ausgefeilter Kritik und den dazu passenden Punchlines zu einem aktuellen Thema aus antifaschistischer Perspektive. Um mitreden zu können, müsst ihr nicht Marx gelesen haben, das Credo bleibt: Lieber ein bisschen drüber, als zu abgehoben.

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Ankündigung zum morgigen 8. Tag der Solidarität – Gedenken an die Opfer des NSU 03/04/2020


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Niemand wird vergessen – hiç unutmadık, hiç unutmayacağız!

2006 wurde der bei vielen beliebte Kioskbetreiber Mehmet Kubaşık von Neonazis des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) auf der Dortmunder Mallinckrodtstraße erschossen. Am 4. April jährt sich dieser Mord nun zum 14. Mal. Seit 2012 gedenken wir, als Bündnis, an diesem Tag Mehmet Kubaşık und allen Opfern rassistischen und rechten Terrors.

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Wir gedenken Thomas Schulz 28/03/2020

Heute jährt sich der Todestag von Thomas „Schmuddel“ Schulz zum 15. mal.
Der Punker wurde 2005 in Dortmund vom damals 17-jährigen Neonazi Sven Kahlin mit einem Messerstich ins Herz ermordet, nachdem er den Neonazi für rechte Sprüche zur Rede stellte. Sven Kahlin beging auch nach seiner 5-jährigen Haft weitere Gewalttaten gegen Linke, ist weiterhin Teil der Rechten Szene in Dortmund und wird, genau wie seine Tat, von dieser bis heute offen gefeiert!

Doch nichts und niemand ist vergessen!
In Erinnerung an Thomas Schulz & alle anderen Opfer rechter Gewalt!

Interview mit einem Zeitzeugen und einer Genossin aus dem diesjährigen Vorbereitungskreis zum Gedenken an Thomas Schulz.