Hallo, hallo! Im vierten Aktivist*innengespräch der Hafeninitiative geht es um den Heimathafen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Projekten in der Hafenplanung hat der Heimathafen ein klares soziales Ziel und ist nicht profit- und konsumorientiert. Reicht das aus für eine sozial gerechte Entwicklung am Hafen? Und wie erleben die Akteure des Heimathafens den Entwicklungsprozess aus der Innenansicht? Darüber und mehr haben wir mit Andreas von der Stiftung Soziale Stadt und Florian von GrünBau gesprochen. Hört rein! Im Interview erwähnt Andreas die Initiative Help Stoplinovo, die zu Spenden für ein Stadtviertel im bulgarischen Polvdiv aufruft, welches besonders hart von der Coronakrise getroffen ist. Hier findet ihr weitere Infos: https://www.gofundme.com/f/rettet-die-stadt-plovmund.
Mit der Ausbreitung der Corona-Pandemie wurden viele Einrichtungen, die sich für wohnungs- und obdachlose Menschen einsetzen, vorübergehend geschlossen. Um die bedürftigen Menschen in Dortmund weiter zu unterstützen, hat sich die Gruppe „Menschwürde to Go“, inzwischen in FacetoFace umbenannt, gegründet. Die Mitglieder:innen verteilen auf eigene Faust Essen und warme Getränke an Menschen, die auf der Straße leben – und kommen dabei mit ihnen ins Gespräch. Im Interview geben Imke, Hauke und Johanna einen Einblick in ihre Arbeit, erörtern den Stellenwert der Würde in der Bundesrepublik und diskutieren, wie eine Verbindung von sozialen Engagement und emanzipierende Politik auch nach Corona weitergehen könnte.
Aktivistin von FacetoFace verteilt Essen und Getränke an Odachlose.
Bei Interesse an Mitarbeit oder dem Wunsch für die bedürftigen Menschen zu spenden erreicht man die Gruppe unter der E-Mail-Adresse: menschenwuerdetogo@riseup.net Weitere Informationen unter: https://www.instagram.com/face2face_dortmund
Hallo, hallo von der Hafeninitiative! Häufig bedeutet Stadtentwicklung: Jemand offizielles hat eine Vision, macht Große Pläne für die nächsten Jahrzehnte und setzt sich ein Denkmal. Bürger:innenbeteiliung ist dann meist nur noch ein Streit um die Anzahl der Parkplätze, Toiletten und Fahrradwege. Die gestaltbaren Räume sind dann schon verplant mit Leucht- und Bürotürmen. Flo und Ben von der Hafeninitiative diskutieren mit Svenja von der Neue Werk Union in diesem Podcast was mutige Stadtenwicklung von unten bedeuteten würde: Offenen Räume, deren Nutzung mit den Anwohner:innen und Interessierten Zusammen entsteht.
In diesem Podcast-Beitrag des Planerladens geht es um das Engagement im Jugendforum Nordstadt. Sarra und Samuel reden im Gespräch mit Ali über dieses Engagement und stellen das Jugendforum vor. Sie sind schon seit mehreren Jahren aktiv. Mit dem Projekt Jugendforum Nordstadt haben die Jugendlichen u.a. die Möglichkeit, ihre Ideen in die Praxis umzusetzen.
Am 25.05.2020 wurde George Floyd durch weiße Polizisten in Minneapolis getötet. Dies löste weltweite Proteste aus und brachte eine Debatte über rassistische Polizeigewalt in den USA in die Medien. Rassistische Polizeigewalt gibt es aber nicht nur in den USA, sondern sie ist auch in Deutschland alltäglich.
Diese andauernde Kolumne der „Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt“ (KOP) verleiht Betroffenen einen Stimme: Sie lässt so ein konkretes Bild alltäglicher rassistischer Erfahrungen entstehen. Die KOP versucht auf verschiedenen Ebenen institutionellem Rassismus entgegenzutreten und damit den rassistischen Normalzustand zu durchbrechen. Die Beiträge werden bisher von Radio F* gesendet. Wir starten nun mit der Reihe bei Radio Nordpol und veröffentlichen wöchentlich eine Episode.
Wir haben die Kinder der Libellen-Grundschule in der Nordstadt gefragt, was sie eigentlich während der Schulschließung so gemacht haben. Dazu gibt es tolle Musik.
Hallo, hallo von der Hafeninitiative! Bereits im Mai haben wir mit dem Mieterverein Dortmund über Wohnen zu Zeiten der Covid-19-Pandemie gesprochen. Im Gespräch ging es auch um die aktuelle Lage auf dem Dortmunder Wohnungsmarkt, Perlen in der Nordstadt, sowie die Gentrifizierungsgefahr am Dortmunder Hafen und mögliche Gegenmaßnahmen.
Die Autonome Antifa 170 hat vor einigen Wochen die Genoss*innen der Antinationalen Linken Bielefeld zu rechten Strömungen in der Region interviewt. Dabei geht es unter anderem um Burschenschaften, die Solidaritätsdemonstrationen von Neonazis für die Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck und die sogenannten Coronademos. Der Beitrag ist Teil einer Reihe von hoffentlich noch weiteren Beiträgen zu rechten Szenen in unterschiedlichen Regionen NRWs.
Nach längerer Pause aufgrund technischer Probleme melden sich Lotte und nerdist mit neuem Equipment zurück. In Folge 7 vom 4.6.2020 betrachten sie, was neoliberale „Denker*innen“ in den letzten Wochen an Strategien aufgebracht haben, um mit „WUMMS“ aus der Krise zu kommen. Und in „Und sonst so?“ ruiniert nerdist Lotte mit vielen schlechten Nachrichten endgültig den Tag.