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Hanau 17.Februar 2024 20/02/2024

Wir erinnern an

Gökhan Gültekin
Sedat Gürbüz
Said Nesar Hashemi
Mercedes Kierpacz
Hamza Kurtović
Vili-Viorel Păun
Fatih Saraçoğlu
Ferhat Unvar
Kaloyan Velkov

Sie haben am 19.Februar 2020 bei einem rassistischen Attentat ihr Leben verloren.

Zwei Tage vor dem Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau kamen am 17.Februar 2024 Tausende Menschen zur bundesweiten Demonstration zusammen um der neun ermordeten Menschen zu gedenken, gemeinsam zu trauern und ein Zeichen gegen rassistische Gewalt zu setzen. Die Demo stand unter dem Motto „Erinnern heißt verändern“.

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Vier Jahre Radio Nordpol – Solidarische Perspektiven nicht nur im Ruhrgebiet 05/02/2024

Dieser Text erschien zuerst in der Graswurzelrevolution vom Februar 2024 (GWR 486)

„Das Ruhrgebiet und NRW brauchen schon länger ein übergreifendes linkes Medium. Als einziges Bundesland ohne ein Freies Radio befinden wir uns vielleicht am Anfang einer nachholenden Entwicklung?“, schreiben die Macher:innen von Radio Nordpol (1). „Wichtig ist uns, dass der Schritt von der Zuhörer:in zur Produzent:in ein kleiner ist, indem wir eine offene Struktur bleiben und Interessierte zu eigenen Produktionen befähigen.“ Am 30.11.2023 waren Aktive von Radio Nordpol zusammen u.a. mit Radiomacher:innen vom medienforum münster, von Radio Fledermaus, Radio Q und Radio Graswurzelrevolution an einer Podiumsdiskussion über „100 Jahre anderes Radio“ beteiligt. (1) Das freie Radioprojekt ist in der selbstverwalteten linken Szenekneipe Nordpol in der Dortmunder Nordstadt entstanden, will solidarische Perspektiven entwickeln und „für eine gemeinsame Suche nach einem Way-Out aus Krisenverwaltung und Kapitalismus“ lokale und globale Prozesse zusammendenken. (GWR-Red.)

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Doku: #degrowthCommunism?! – ein Info und Diskussionsabend über Utopien zwischen Klimakollaps und Wachstumszwang 03/02/2024

Dokumentation des Referats von subversive-theorie.de in der Sozialistischen Selbsthilfe Köln gehalten am 18.01.2024.

Musik: prod.bydogs www.youtube.com/@prod.bydogs

Ankündigungstext:

Der SPIEGEL-Titel Nr.1, 2023, triggerte angeblich Linke, Klimas, Liberale und Bürgerliche zugleich. „Hatte Marx doch recht?“ steht in großen Lettern auf dem Titel, dazu ein tätowierter, „cooler Hippster“ mit Marx-Kopf. Marx trägt nicht nur ein grünes Hemd, sondern auch einen «There is no planet B»-Button – und für den Begriffsstutzigen hat der gute Marx ein Goldkettchen mit einem silbernen Anhänger um den Hals. Statt eines Kreuzes allerdings ein Windrad. Doch allein der Untertitel: „Warum der Kapitalismus so nicht mehr funktioniert – und wie er sich erneuern lässt“, dürfte Marx selber wohl kaum gefallen haben.  

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Vierter Prozesstag im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé und Pressegespräch 01/02/2024

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß: Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

Für unsere Dokumentation haben wir mit der Anwältin der Nebenklage Lisa Grüter, einem unabhängigen Prozessbeobachter, Britta Rabe vom Grundrechtekomitee sowie dem Solidaritätskreis Justice4Mouhamed gesprochen und einen Bericht zu der Pressekonferenz erstellt, die im Anschluss von William vom Solidaritätskreis Mohammed kommentiert wird.

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Dritter Prozesstag im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund 19/01/2024

Bildquelle: Valetin Zill

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß: Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

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Über 30.000 bei Demo 16.01.24 in Köln – Gemeinsam gegen den Rechtsruck! 16/01/2024

Über 30.000 Menschen in Köln folgten am Dienstag, den 16.01.2024, dem Aufruf eines breitem Bündnis gegen den Rechtsruck und die AFD. Die Demonstration zog vom Heumarkt über den Neumarkt Richtung Deutzer Werft. Im ersten kurzen Audioeindruck hört Ihr die Eröffnungsrede des Bündnisses und den Redebeitrag der Seebrücke Köln.

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2. Prozesstag im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund 11/01/2024

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß: Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

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Zustandsaufnahmen #2 C Schwarzmaler und die Fuldaer Verhältnisse 27/12/2023

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Ein Radiopodcast des Radio Nordpol.

C Schwarzmaler macht Musik, aber nicht nur, denn dieses mal geht es um Punk, auf der Klampfe – mit der Band, um musikalische Früherziehung und die „Fuldaer Verhältnisse“, eine Antifa Recherche Broschüre, welche sich die Stadt Fulda und ihre rechten Strukturen zum Ziel genommen hat.

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Prozessauftakt im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund:  19/12/2023

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß:

Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

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