In dieser Kurzfolge lernt ihr den Solidaritätskreis Mouhamed kennen. Es geht um rassistische Polizeigewalt und Gewalt gegen Menschen mit Traumata. Passt auf euch auf, passt aufeinander auf und wenn ihr könnt, geht nächsten Samstag zur Demo nach Dortmund: Samstag, 19. November um 13 Uhr am Dortmunder Hbf https://justice4mouhamed.org
Die Geschichte der Polizei ist eine, die immer eng mit rassistischen Strukturen und der Unterdrückung von marginalisierten Gruppen einhergeht. Fast genauso lang beschäftigen sich aber Menschen mit der Theorie des Abolitionismus, zu deutsch Abschaffung oder Aufhebung. Die Ursprünge der Bewegung, die sich für eine Überwindung staatlicher Gewaltinstitutionen einsetzt, liegt im Kampf gegen die Sklaverei. Besonders schwarze Feminist*innen und Feminist*innen of Color haben diese Bewegung stark beeinflusst und vorangebracht.
Doch der Kampf für eine Gesellschaft ohne Polizei und Gefängnisse ist heutzutage und hier in Deutschland nicht weniger aktuell, wie die vielen Fälle von tödlicher Polizeigewalt auf eindringliche Art und Weise zeigen. Der erschütternde Fall von Mouhamed Dramé, der am 8. August 2022 in der Dortmunder Nordstadt von der Polizei getötet wurde, ist kein Einzelfall sondern muss in einen größeren Kontext von tödlicher Staatsgewalt gesetzt werden.
Nichtsdestotrotz lädt der Fall ein, sich intensiver mit dem Thema des Abolitionismus zu beschäftigen und sich den Fragen zu stellen, warum die Polizei nach wie vor in großen Teilen als Garant für Sicherheit angesehen wird, wie Fälle von tödlicher Polizeigewalt verhindert werden können und wie eine Gesellschaft ohne Polizei aussehen kann.
Darüber haben wir mit dem Solidaritätskreis Mouhamed gesprochen, der zusammen mit anderen Organisationen eine Veranstaltung im Nordpol in Dortmund am 18.11.2022 um 18 Uhr zu diesem Thema organisiert. In der Veranstaltung wird es um die Frage gehen, Was Abolitionismus eigentlich ist. Dies soll anhand einer Buchvorstellung und eines Gesprächs mit Daniel Loick und Vanessa E. Thompson erörtert werden. Von Radio Nordpol wird es einen Livestream der Veranstaltung geben.
Lützerath, das Dorf im Rheinland, von dem seit einiger Zeit ein radikaler Protest gegen den Braunkohle- & Energieriesen RWE und die schwarz-grüne Politik ausgeht, fand am 25.09.2022 im Rahmen eines Aktionswochenendes mit Vorträgen, skill shares und Konzerten ein Vortrag des marxistischen Geographen Matthew T. Huber statt. Im „Haus der Unbekannten“, einem der letzten bis dato noch stehenden Häuser in Lützerath kamen viele Interessierte zusammen, um dem von der University of possibilities (UoP) organisierten Vortrag zuzuhören. Die University of possibilities setzt in Lützerath einen Fokus auf antikapitalistische Kämpfe und Debatten innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung. Matt Huber war online zugeschaltet, weshalb die Aufnahme Qualität nicht optimal ist. Da wir den Input für sehr wichtig in Diskussionen innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung halten, wollen wir ihn hier dennoch teilen.
In seinem auf Englisch gehaltenen Vortrag argumentiert Matthew T. Huber, dass die extrem viel Co2 erzeugende Kapitalistenklasse mit ihren unverhältnismäßigen Auswirkungen auf das Klima konfrontiert werden muss. Derzeit ist die Klimabewegung jedoch gesamtgesellschaftlich gesehen in der Minderheit und in der akademischen Klasse verwurzelt, wo sie nicht in der Lage ist, dieser schwindelerregenden Herausforderung zu begegnen. Als Alternative schlägt Huber eine Klimapolitik vor, die sich an die Mehrheit – die Arbeiterklasse – wendet, und er bewertet den Green New Deal als einen ersten Versuch, die materiellen und ökologischen Interessen der Arbeiterklasse zu nutzen, um das System aufrecht zu erhalten. Er plädiert für den Aufbau gewerkschaftlicher Macht in genau dem Energiesystem, das transformiert werden muss. Letztendlich wird der Sieg im Kampf gegen die Klimakatastrophe einen internationalistischen Ansatz erfordern, der auf der weltweiten Solidarität der Arbeiterklasse beruht.
„Dieses Mal geht es nicht nur um die Klassenverhältnisse als solche, sondern buchstäblich um die planetarischen Bedingungen für alles menschliche Leben. Dieses Mal haben die Massen der Arbeiterklasse weit mehr zu verlieren als nur ihre Ketten. Wir haben nicht nur eine Welt zu gewinnen, sondern wir müssen einen Planeten reparieren, der von der kapitalistischen Klasse zerstört worden ist. Es bleibt nicht mehr viel Zeit.“
Diskussion mit Matthew T. Huber bei der Buchvorstellung am 25.09.2022 in Lützerath
Von Antifa AK, Interventionistische Linke Köln, Solidaritätskreis Mouhamaed
Die rassistischen Ermordungen der letzten Monate und Jahre machen uns wütend! Gemeinsam mobilisieren wir am 19.11. nach Dortmund zur bundesweiten Demo „Es gibt 1000 Mouhameds – Sie verdienen Gerechtigkeit!“, um für Mouhamed und alle anderen Betroffenen und Ermordeten rassistischer Polizeigewalt auf die Straße zu gehen. Der Aufruf zur Demo macht deutlich: Es war und ist niemals ein Einzelfall, wenn Polizist:innen Menschen töten. Diese rassistische Gewalt hat Struktur und Geschichte.
Teil 1 – Vortrag
Im ersten Teil macht eine Vertreter:in der IL einen Impulsvortrag zur Geschichte der Polizei und zu rassistischen Kontinuitäten innerhalb der Polizei, um die Institution Polizei und ihr Gewaltmonopol zu verstehen und den Zusammenhang zwischen der Entstehung und den heutigen tödlichen Strukturen und vermeintlichen Einzelfällen nachzuzeichnen.
Teil 2 – Gespräch
Im zweiten Teil wird von den Umständen des Mordes an Mouhamed und dem Stand der Aufklärung berichtet und ein offenes Gespräch über die Arbeit des Solikreises und praktische Formen der Solidarisierung geführt. Beide Teile verbindet die abolitionistische Debatte: Wir verweisen in diesem Sinn auf die kommende Diskussionsveranstaltung mit Daniel Loick und Vaneassa Thompson am 18.11. im Nordol und Radio Nordpol.
Eine Mobiveranstaltung im Rahmen des Offenen Treffs von Köln gegen Rechts – Organisiert von Interventionistische Linke [IL*] Köln und Antifa AK Cologne
Ein Gespräch über den NSU-Komplex, den Mord an Mehmet Kubaşık und die Perspektive der Familie Kubaşık
Gamze Kubaşık, Tochter von Mehmet Kubaşık, der vom NSU am 4. April 2006 in Dortmund ermordet wurde, und Ali Şirin sprechen über den NSU-Komplex: Zehn Menschen fielen zwischen 2000 und 2007 den Morden des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zum Opfer. Die rechte Terrorzelle verübte zudem mindestens drei Anschläge in Köln und Nürnberg und beging mehrere Banküberfälle. Diese unfassbare Mordserie kam erst am 4. November 2011 zu Tage.
Gamze Kubaşık wird aus der Betroffenenperspektive berichten, wie u.a. die Sicherheitsbehörden mit ihrer Familie als Angehörige umgingen, ob sie Solidarität erfuhren, und darüber, wie die Erinnerungsarbeit heute aussieht.
Das Gespräch wurde im Rahmen der Wiedereröffnung des Nordpol in Dortmund am 06.11.2022 aufgezeichnet.
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Eine Kinder-Radiosendung der Naturfreund*innen Dortmund Nord
Wir haben für euch eine Sendung übers Radfahren gemacht. Oder vielleicht eher darüber, was beim Radfahren in Dortmund nicht so gut klappt. Wir haben die Kidical Mass in Dortmund besucht und mit Peter von Aufbruch-Fahrrad übers Radfahren in Dortmund gesprochen. Malte ein Experte von der Universität Hamburg erklärt uns, welche Gefahren von vielen Autos ausgehen. Und der Naturfreund Horst erzählt von seinem ganz besonderen Fahrrad, dem Handbike.
Foto: Kidicalmass Musik: Die Prinzen, Max Raabe, Simon sagt
Was ist »Abolitionismus«? Buchvorstellung und Gespräch mit Daniel Loick und Vanessa Thompson – Einladung zur Diskussion am um 18 Uhr am 18.11.2022 (Vorabend der Demo)
von: Defund the Police Dortmund
Am 08.08.2022 tötete die Polizei Dortmund den 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in der Nordstadt. Mouhamed, der aus dem Senegal nach Deutschland geflüchtet war, war in einer psychischen Krise und äußerte Suizidgedanken. Der Tod von Mouhamed Lamine Dramé hat uns alle erschüttert. Denn diese Geschichte ist bei Weitem kein Einzelfall. Seit der Wende sind alleine durch Schusswaffen mindestens 318 Menschen in Polizeieinsätzen getötet worden. Der Großteil der Todesfälle durch Polizeibeamt*innen ist bis heute nicht hinreichend aufgeklärt, geschweige denn aufgearbeitet worden. Wie die Kampagne „Death in Custody“ dokumentiert, bleiben viele Opfer namenlos und unbetrauert. Die meisten Täter*innen bleiben unbestraft.
Gemeinsam mit Vanessa E. Thompson (Queen´s University, Canada) und Daniel Loick (Universtität Amsterdam) möchten wir am Vorabend der bundesweiten Demonstration in Gedenken an Mouhamed und die Tausenden weiteren Opfer tödlicher Polizeigewalt am 19.11.22 darüber sprechen, welche Konzepte von ziviler und emanzipatorischer Sicherheit wir in der Nordstadt einsetzen könnten. Denn die Bewohner*innen der Nordstadt können nicht in die Sicherheit durch Polizei und Staat vertrauen.
Wir nehmen diese Situation zum Anlass, um über Loicks und Thompsons neues Buch „Abolitionismus. Ein Reader“ (erschienen Juli 2022 im Suhrkamp Verlag) zu sprechen: »Abolitionismus« bezeichnet die politische und soziale Bewegung in den USA, die die Überwindung staatlicher Gewaltinstitutionen wie Gefängnis und Polizei fordert und alternative Praktiken erprobt. In der Tradition des Kampfes gegen die Versklavung Schwarzer Menschen betonen Abolitionist:innen die rassistische Geschichte staatlicher Gewaltapparate und ihre Komplizenschaft mit Formen kapitalistischer Ausbeutung und patriarchaler Unterdrückung.
In Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit sich auszutauschen und zu vernetzen. Wir werden noch einmal über die Demonstration am Samstag informieren. Es wird zudem die Möglichkeit geben gemeinsam zum Tatort zu spazieren und zu gedenken.
Wir können für die Zeit der Veranstaltung Kinderbetreuung im nahe gelegenen Treffpunkt Stollenpark anbieten: Bitte schreibt uns an radio@nrdpl.org.
»#Justice4Mouhamed – Es gibt 1000 Mouhameds – Sie verdienen Gerechtigkeit!« weitere Infos: justice4mouhamed.org
Ort: Nordpol Bornstraße 144, 44145 Dortmund// nrdpl.prg Zeit: 18:00 bis 19:30 Uhr Livestream der Diskussion bei Radio Nordpol // radio.nrdpl.org
Livestream – Nur während des Konzerts verfügbar – 01.10.2022. ab 18:00
Hard Facts: – Samstag, 01.10.2022 – Einlass 17:00, Beginn 18:00, Ende 22:00 – Malli-Skatepark – Eintritt frei – Getränke bitte selbst mitbringen! – anschließend Aftershowparty im Rekorder!
„Pankdemic ist noch nicht vorbei. Wir müssen lernen mit Pankdemic zu leben“ Und weiter geht’s! Für unsere letzte Freiluft-Veranstaltung in diesem Jahr bespielen wir wieder den Skatepark unter der Mallinckrodtbrücke. Auf ganze vier Bands dürft ihr euch diesmal freuen:
Den Skatepark findet ihr unter der Mallinckrodtbrücke (Ecke Huckarder Straße). https://goo.gl/maps/WdNg2x5rjMkuUHnk6 Erreichbar ganz easy mit der U47 vom Hauptbahnhof Dortmund bis Haltestelle Insterburger Straße
– Wir machen keine 2G-Kontrollen, aber halten es für selbstverständlich, dass ihr euch vorher testet – machen wir auch. Um das Infektionsrisiko einzudämmen, empfehlen wir das Tragen einer Maske. – Wenn ihr euch vor Ort unwohl fühlt, bedrängt werdet oder einfach nur Fragen habt, ist unser Awareness-Team jederzeit für euch ansprechbar. Ihr erkennt das Awareness-Team am pinkfarbenen #-Aufkleber. Bei allen anderen Fragen sind die restlichen Veranstalter*innen, erkennbar am pinkfarbenen x-Aufkleber, für euch da. – die Fläche ist nur eingeschränkt barrierefrei (nicht gepflasterter Boden) – meldet euch gerne bei uns wenn ihr Fragen habt oder Hilfe benötigt – bitte passt auf die Natur und die Grünanlagen auf <3 – es gibt keinen Getränkeverkauf, versorgt euch bitte selbst
* wie auch vor der Pandemie haben wir auf der Veranstaltung keine Lust auf Rassismus, Sexismus/oder sonstiges mackerhaftes Verhalten! * Die Veranstaltungsreihe von Pankdemic Shows ist gefördert durch die Rock- und Popförderung „dortmund.macht.lauter“ des Kulturbüros der Stadt Dortmund.
wir wollen mit- und voneinander (ver)lernen, was wir zu wissen glauben. Wir wollen unsere Vorannahmen und gelernten Muster hinterfragen, andere Perspektiven einnehmen und gemeinsam mit Euch unser Wissen neu sortieren.
Nach mehr als zwei Jahren Ausnahmezustand und an- haltender globaler Krisen ist der Wunsch nach einem „Zurück zur Normalität“ groß. Doch ist es nicht gerade diese Normalität, die sich in dieser Zeit als brüchig erwies? Wie unter einem Brennglas spitzten Benachteiligungen durch Klasse, Race, Gender und Alter simultan bestehende Konflikte in der Gesellschaft zu. Ein einfaches „Back to normal“ scheint für diesen Planeten undenkbar. Was können wir aus diesem Ausnahmezustand über unsere zuvor erlebte „Normalität“ und unsere Gegenwart lernen? Welche Schlüsse ziehen wir daraus für ein zukünftiges Miteinander und die Fragen nach Geschlechtergerechtigkeit, Klimawandel und Privilegien?
FAVORITEN 2022 möchte mit einem erwachsenen und jungen Publikum gemeinsam und kontinuierlich (ver)lernen und wachsen – zwischen den Geschlechtern, Generationen, Klassen, Grenzen und Spezies. Auf der digitalen Bühne und in Dortmund versammelt das erstmals hybrid stattfindende Festival die Vielfalt der Freien Szene, Künstler*innen, Aktivist*innen und Held*innen des Alltags – aus NRW sowie aus einem bundesweiten und internationalen Kontext.
Mit dem digitalen, internationalen Residenzprogramm (UN)LEARNING DISTANCES und der in der Region verorteten Programmlinie (UN)LEARNING PERSPECTIVES wird das (Ver)Lernen konkret erprobt und befragt, von wem wir (ver)lernen und welche Stimmen dabei Gehör finden.
Wir laden Euch herzlich ein, Teil dieser Erprobung zu werden beim FAVORITEN Festival 2022. https://favoriten-festival.de/
Am 07.09.2022 fand in Köln eine Büchervorstellungen zu Extraktivismus in Lateinamerika und dem chilenischen Aufstand mit Alix Arnold statt.
„Wir Lateinamerikaner sind arm, weil der Boden, auf dem wir stehen, reich ist.“ Eduardo Galeano, 1972
„Der Neoliberalismus wurde in Chile geboren und hier wird er sterben.“ Demobanner, 2019 Chile.
Kein anderes Werk eines lateinamerikanischen Autors prägte derart das Selbst- und Außenbild Lateinamerikas seit der Hälfte des vergangenen Jahrhunderts wie das Buch „Die offenen Adern Lateinamerikas“ von Eduardo Galeano. Er stellte 1972 fest: „Die Unterentwicklung in Lateinamerika ist die Folge der Entwicklung anderer“.
50 Jahre später ist der Journalist Andy Robinson auf den Spuren des Uruguayers durch Lateinamerika gereist. Welche Rolle spielen die Bodenschätze und Rohstoffe noch heute und wie sieht die – häufig subtilere – Ausplünderung der „neuen offenen Adern Lateinamerikas“ aus? Warum ist es auch den Mitte-Links-Regierungen nicht gelungen, aus der Abhängigkeit von den Rohstoffexporten auszubrechen? Diesen Fragen geht er anhand von 16 Rohstoffen nach, wobei neben klassischen wie Erdöl, Gold oder Bananen auch neuere Objekte der Begierde wie Coltan, Lithium, Avocados oder das „Superfood“ Quinoa stehen.
In einer Mischung aus Reiseerlebnissen, Hintergrundinformationen und Zitaten aus Gesprächen zeigt Robinson darin, in welchem Ausmaß die Kämpfe um Land und Rohstoffe – bei denen Regierungen, lokale Mafias und multinationale Unternehmen agieren – die jüngsten Staatsstreiche, Aufstände und die Umweltkrisen in Lateinamerika erklären. Er berichtet z.B. über den beeindruckenden Aufstand in Chile, der im Oktober 2019 begann.
Dazu zeichnet Sophia Boddenberg in dem Buch Revolte in Chile in einer wertvollen Sammlung von Informationen, Eindrücken und Analysen die monatelangen Straßenkämpfe für eine neue Verfassung nach, die mit dem Erbe der Pinochet-Diktatur, dem Labor des Neoliberalismus, aufräumen soll. Die Autorin zeigt auf, dass der Aufstand in einer historischen Kontinuität gesellschaftlicher Mobilisierung gegen Ungerechtigkeit und fehlende Mitbestimmung stehen, die sich bis in die Gegenwart fortsetzten. Sophia Boddenbergs entschlossenes antikapitalistisches Fazit wirft die Frage auf, ob „aus dem Labor des Neoliberalismus das Labor seines Umsturzes“ wird.