Podcast: Download (Duration: 6:09 — 9.5MB)
Ein kleiner Kommentar zu den Demonstrationen vom 24.09.2021 und der Zukunft von Friday for Future von Mr. Pinguin.
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Ein kleiner Kommentar zu den Demonstrationen vom 24.09.2021 und der Zukunft von Friday for Future von Mr. Pinguin.
Am 24.09. ist weltweiter Klimastreik! In Dortmund heißt es am Freitag #AlleFürsKlima, es wird richtig groß: Drei Laufdemos, vier Fahrraddemos und eine Abschlusskundgebung mit Livemusik um 17 Uhr auf dem Hansaplatz. Damit auch alle dabei sein können, gibt es einen Livestream ab 16:45 Uhr von Radio Nordpol. Wir kämpfen alle zusammen für das Klima!
https://fridaysforfuture.de/dortmund
Mehr zum Thema Klima & Umwelt auf Rado Nordpol
https://radio.nrdpl.org/category/podcast/umwelt/
Podcast: Download (Duration: 28:55 — 26.5MB)
#Relevante Systeme: Gespräch & Musik mit Menschen, die in relevanten Systemen agieren.
In der Sendung gibt es Interviews mit den Bewohner*innen des besetzten Hauses „OMZ- Obdachlose mit Zukunft“ im Kölner Süden. Musik mit und von Simon Rummel.
Im Rahmen der Parade des SÖZ „Für eine Stadt von unten! Für ein gutes Leben für alle!“ führte Schneckel ein aktuelles Interview mit dem OMZ über die Notwendigkeit von Freiräumen in Köln und Dortmund.
Auf der Parade am 10.09. werden euch die vier Floats vom Nordpol-SÖZ, vom Urban Guerilla Youth Kollektiv, vom Kollektiv Bauzaun und von den Naturfreunden Dortmund Nord bespielen. Jeder Float wird auch per stream übertragen, die ihr dann hier hören könnt.
Mehr Infos zur Parade:
10.09. – 17:00 – Westpark
https://radio.nrdpl.org/2021/08/31/utopien-traeume-raeume-parade-am-10-09/
Der Nordpol ist seit 2013 ein Ort der progressiven Politik, Kultur und Party, der das Leben in der Nordstadt prägt. Das Sozial-Ökologische Zentrum steht in den Startlöchern, um an diese Erfahrungen anzuknüpfen und ebenfalls einen Ort zu schaffen, an dem Menschen sich begegnen und zusammentun können. Wir sehen uns dabei als wichtige Ergänzungen in einer bunten, widerständigen Stadt. Deswegen bespielen Nordpol und Sozial-Ökologisches-Zentrum gemeinsam ein Soundsystem auf der Parade.
al_Pacimoe und _Bo3 (von ALic3&Bo3) aus den Kollektiven Realitätsmanagement_Posse und der Dortmund Dance Division servieren euch während der Tanzdemo Electro, Jungle und Drum and Bass bis hin zu Bass und Footwork, um euch während der Demo warm und in Bewegung zu halten!
Das Urban Guerilla Youth Kollektiv ist seit 2019 in und um Dortmund aktiv um linke Politik und Technokultur wieder unübersehbar miteinander zu verbinden. Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit sind Musik- und Kunstveranstaltungen in der Stadt. Doch für unkommerzielle Kultur, abseits von kapitalistischen Verwertungsinteressen, fehlen in Dortmund die Orte. Urban Guerilla Youth beteiligt sich bei der Parade mit einem Soundsystem, weil mit dem Sozial-Ökologischen Zentrum ein offener Raum entstehen soll, der auf dieses Problem eine Perspektive bietet und in dem Menschen sich miteinander vernetzen, um gemeinsam für die Stadt von unten und das gute Leben für alle zu kämpfen.
Line-Up:
– vynyrd b2b clint loose
– julian vogel
– stenoacid
Wir, das “Kollektiv Bauzaun” sind eine Gruppe, die sich während der Sommermonate die temporäre Aneignung von öffentlichen und ungenutzten urbanen Flächen im Ruhrgebiet zur Zielsetzung macht, um Open Air Raves auszurichten. Seit einigen Jahren mit Begeisterung dabei, schaffen wir im unkommerziellen Rahmen Räume, in denen es für alle Besucher*innen möglich sein soll, losgelöst von gesellschaftlichen Normen und Konventionen, sowie autoritärer Regulation einander zu begegnen, zu feiern, gemeinsam positive Erlebnisse und schöne Abende zu teilen.
Das SÖZ und die Tanzparade unterstützen wir zusammen mit der Gruppe 4/4 Atelier aus Essen, weil es den Raum geben wird sich zu organisieren, alternative Ideen zu verwirklichen und es die aktive Teilnahme an Politik und Kultur ermöglichen soll.
https://soundcloud.app.goo.gl/x2C4o
Line-Up:
– Lokka
– Zena
– Boii Bizarre
Normalerweise cruisen Peach und Punkpanda Peter mit dem Float durchs Pilzkönigreich und trainieren Marios Gegner. Freitag machen sie aber blau und cruisen mit den Naturfreund*innen Dortmund Nord mit viel Glitzer durch die City.
Kommt vorbei und tanzt mit uns! Aber Regenponcho und Gehörschutz nicht vergessen!
Podcast: Download (Duration: 17:25 — 23.2MB)
Eigentlich wissen alle Bescheid: Es geht ums Ganze! An dieser Stelle wissenschaftliche Fakten zu den Folgen der globalen Erderwärmung auszubreiten, würde daher vom Problem eher ablenken. Die Menschheit fährt sehenden Auges auf ihre selbst produzierte Katastrophe zu. Schon hält die Kulturindustrie zahllose Darstellungen bereit, die einen unbewohnbaren Planeten zeigen. Bei Wall-E können sich bereits Kinder mit einer vollkommen zugemüllten Erde vertraut machen, und beim dystopischen Hollywood-Drama Interstellar können wir voller Spannung die NASA bei der Suche nach einem bewohnbaren Planeten begleiten. Der Milliardär Elon Musk und andere Raumfahrt-Incels arbeiten tatsächlich bereits an derartigen Plänen. Jemand hat mal gesagt, dass es einfacher ist, sich das Ende der Welt vorzustellen, als das Ende des Kapitalismus.
Der Verkehrssektor trägt neben der Energiegewinnung am meisten zur Klimaerwärmung bei. In ihm manifestieren sich nicht nur unaufhörlicher kapitalistischer Wachstumszwang und aggressiver Standortnationalismus, sondern auf eine spezifische Weise auch patriarchale und neokoloniale Strukturen. In diesem Text wollen wir die Verflechtungen von Klimakrise, Autoindustrie und Herrschaftsverhältnissen umreißen. Wir wollen ihr aber auch etwas entgegensetzen und einen Weg aus der Misere skizzieren, mithin Umrisse kommunistischer Re-Produktion und Mobilität.
Am 03.09.21 referierte die Gruppe Eklat aus Münster auf Einladung von Radio Nordpol, Subversive Theorie & dem SÖZ Dortmund über zentrale Thesen aus der neuen Umsganze Broschüre.
Hier könnt ihr die ganze Broschüre lesen: Nichts ist unmöglich PDF herunterladen
Podcast: Download (Duration: 19:11 — 25.6MB)
Die Klimakrise nimmt unübersehbar dramatische Ausmaße an. Doch die Klimapolitik steckt in einer Sackgasse. Die herrschende Politik reagiert stets mit mehr vom selben: mehr „Emissionshandel“, mehr „technische Lösungen“, mehr „grünes Wirtschaftswachstum“, mehr leere Versprechungen. Durch höhere Verbraucherpreise soll der Kapitalismus ökologisch werden – diesmal wirklich, ganz ehrlich. Derweil präsentiert sich die Internationale Automobilausstellung (IAA) in München in neuen „green-washed“ Gewand statt. Jedoch Individualverkehr und damit das Auto sind das signifikante Merkmal für eine kapitalistische, zunehmend neoliberale Gesellschaft des Jede/r gegen Jeden. Der automobile Kapitalismus bedeutet auch hierzulande eine weitgehende Ausgrenzung vieler Bürger*Innen, die immer stärker in das soziale Abseits gedrängt werden und beispielsweise durch Hochpreisigkeit des ÖPNV vom urbanem Leben ausgeschlossen werden.
Violetta Bock von der Kassler „Initiative Nahverkehr für Alle“ plädierte am 03.09.21 bei einer Veranstaltung von subversive-theorie.de, Naturfreunde Köln (naturfreunde-koeln.de), Students for Future Köln (sff-koeln.de) & Antifa AK Köln | Radikale Linke (antifa-ak.org) einen bundesweiten kostenlosen öffentlichen Nahverkehr. Aus einer öko-sozialistischen Perspektive erläutert sie die zentrale Notwendigkeit weg von der Antriebswende hin zu einer grundlegenden Mobilitätswende zu denken und zu handeln.
Podcast: Download (Duration: 20:42 — 26.1MB)
Am 03.09.2021 in Dortmund argumentierte Thomas Eberhardt-Köster von Sand im Getriebe und Attac-KoKreis für eine klimagerechte Mobilität für alle, in der der Verkehr der Zukunft nicht den Konzernen überlassen wird und stellte die Planungen für einen zivilen Ungehorsam bei der IAA in München von Sand im Getriebe vor.
Mitschnitt der Veranstaltung von Radio Nordpol unterstützt von SÖZ Dortmund – Für ein sozial-ökologisches Zentrum (xn--sz-fka.org) & subversive-theorie.de
Podcast: Download (Duration: 19:16 — 26.3MB)
Immer wieder hören wir, wirksamer Umweltschutz und Kapitalismus könnten langfristig harmonieren. Doch die „Marktmechanismen“ haben weder den Ausstoß an Treibhausgasen gesenkt noch die Abholzung der Tropenwälder beendet, und sie werden es auch zukünftig nicht tun. Raubbau an den natürlichen Ressourcen und die Schädigung der Atmosphäre sind untrennbar verwoben mit der weltweiten sozialen Ungleichheit, mit Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut. Welche Gegenmaßnahmen wären notwendig? Welche Hindernisse stehen ihnen im Weg?
Über diese und weitere Fragen rund um die Kämpfe für eine Mobilitätswende im Rahmen der Proteste gegen die IAA in München, referierte und diskutierte Matthias Martin Becker mit Violetta Bock am 01.09.2021 in Köln bei einer Veranstaltung von subversive-theorie.de, & Antifa AK Köln | Radikale Linke (antifa-ak.org) & Naturfreunde Köln (naturfreunde-koeln.de).
Podcast: Download (Duration: 4:23 — 5.6MB)
Feministisches Kollektiv Dortmund
Der Beitrag, welcher am 22.08.2021 in Dorstfeld anlässlich der Demo der autonomen Antifa 170 aufgezeichnet wurde, beleuchtet Zugänge von Frauen in die rechte Szene und weist auf die unterschätzen Gefahren hin, die von ihnen ausgehen. Neben der Stabilisierung von rechten Strukturen werden durch vermeintlich aufgeklärte Frauen reaktionäre Familienbilder im hippen Gewand transportiert. Die rechtsextreme Gesinnung wird in der medialen Öffentlichkeit oftmals unterschätzt, wie es am gut dokumentierten Fall von Beate Zschäpe zu erkennen ist.
https://www.instagram.com/feministisches_kollektiv/
https://aa170.noblogs.org/
Podcast: Download (Duration: 3:07 — 4.3MB)
um 17:00 im Westpark oder live auf Radio Nordpol!
Während einige wenige immer reicher werden, haben die meisten Menschen kaum genug um über die Runden zu kommen. Im Mittelmeer ertrinken Menschen, rechtsextreme Anschläge bedrohen das Leben von Migrant:innen – und die Polizei schaut tatenlos zu. Rassismus und Diskriminierung prägen den Alltag unzähliger Menschen. Die Klimakrise schreitet voran, doch ein Umdenken der Politik ist nicht in Sicht und es werden weiter fossile Brennstoffe verfeuert als gäbe es einen Planet B.
Wir müssen diesen Katastrophen etwas entgegen setzen: Eine bunte, vielfältige, eine widerständige Perspektive. Lasst uns unseren Widerstand auf die Straße tragen und zusammen auf die Straße gehen. Wir müssen Räume für soziale Bewegungen erkämpfen, wo wir an der besseren Welt von Morgen arbeiten können. Eine lautstarke Parade reicht dafür nicht aus. Aber sie ist ein Anfang. Deshalb sagen wir:
Kein Tag Ohne Sozial-Ökologisches Zentrum!
Für die Stadt von Unten und das Gute Leben für Alle!