In the third episode of Migrant Moms Mic, we talked about the relationship we have with Christmas celebrations and how raising children in Germany has altered this relationship. We also heard from a child who grew up in a migrant family and how she viewed her experience with this occasion.
Die queere Oval Office Bar in Bochum ist jeden letzten Samstag im Monat reserviert für Frauen, Lesben, Inter-, nicht-binäre, Trans* & Agender – Personen. Abgekürzt ergibt das die schöne Buchstabensuppe FLINTA*.
An diesem FLINTA*-Abend lädt Kathrin (eine*r der Kurator*innen der Bar), in unregelmäßigen Abständen Freund*innen & Genoss*innen zu einem kurzen Netzwerk-Info-Input ein. In einem kleinen Gespräch beschreiben die Eingeladenen in welchen Gruppen sie mitmachen, wie sie da hingekommen sind und welche Aktionsformen ihnen gefallen.
Den Anfang hat Isabel Sophie am 30.10.2021 gemacht. Sie spricht über die lesbische Gruppe formup NRW, den Telegram-Channel „FLINTA* Sicherheit & Begleitung“ den sie mit femtopie Duisburg gestartet hat und den dykemarchruhr. Viel Spaß beim reinhören und bis bald in der Bar!
Hier findet ihr Infos & Termine zu den erwähnten Initiativen:
Form up! (Bochum) https://formupnrw.wordpress.com/ formup@gmx.net facebook.com/formupnrw instagram.com/formupnrw Treffen jeden 1.&3. Samstag nachmittag 14-17h in der Rosa Strippe
Rosa Strippe (Bochum) queeres Beratungszentrum & Raum in der Nähe vom Stadtpark https://rosastrippe.net/ mit Helpline! → (02 34) 194 46 (MO-DO 16-20 UHR)
femtopie Duisburg Feministische Gruppe in Duisburg, die Treffpunkte für Frauen, intersexuelle, non-binäre, queere und trans-Menschen bietet. facebook.com/femtopie
„FLINTA* Sicherheit & Begleitung“ Telegramgruppe von Flinta*s für Flinta*s um sich im öffentlichen Raum gegenseitig telefonisch oder chattend zu begleiten. https://t.me/joinchat/OQntdIsPMrJkMmMy
dykemarchruhr instagram.com/dykemarchruhr December Dykes wintermarch: 11.12.2021, 17h
Oval Office Bar im Schauspielhaus Bochum instagram.com/ovalofficebar/ Do-Sa geöffnet ab 19 Uhr. Draußen 3G, Drinnen 2G
„10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU in Eisenach bleiben nach wie vor viele Fragen offen. Die Politik versprach uns Familien eine vollständige Aufklärung, der sie leider nicht nachkamen.
Für mich ist die Aufklärung nicht zu Ende. Auch das Urteil des Oberlandesgerichts München hat meine Fragen nicht beantwortet. Ich möchte immer noch wissen, wer für den Mord an meinem Vater verantwortlich ist. Es geht nicht nur darum, wer selbst geschossen hat, sondern auch darum, wer Unterstützer, Helfer oder weiterer Mörder war. Ich will wissen, welche Helfer der NSU in Dortmund und anderswo hatte. Ich will wissen, warum die Morde und Anschläge nicht verhindert wurden. Ich will wissen, was Polizei und Verfassungsschutz wussten und warum deren Spitzel bis heute geschützt werden. Ich möchte, dass die NSU-Akten den Anwälten übergeben werden.
Und ich hoffe, dass zumindest das Urteil gegen André Eminger aufgehoben wird und er als volles Mitglied des NSU auch für das verurteilt wird, was er getan hat. Solange eine 100%ige Aufklärung nicht wenigstens versucht wurde, kann und werde ich damit nicht abschließen können.“
Interkulturelles Frauen Empowerment Netzwerk Silent University Ruhr
Über die Radiosendung
In der Sendung „Stimmen der Schweigenden Universität“ erzählen Frauen in eigenen Texten von Flucht, Heimat, Selbstfindung und Stärkung in der Gruppe. Die autobiographischen Texte und Aufnahmen entstanden in Workshops mit Mitgliedern des Interkulturellen Frauen Empowerment Netzwerks der Silent University Ruhr in Mülheim und als Teil ihres Projekts „The Story of our Lives Forum“. Die erste Workshop-Reihe 2020 war eine kreative Schreibwerkstatt in Richtung autobiographische Episoden; die fortführenden Workshops in 2021 bezogen hands-on Audiotechnik, Stimme und gesprochene Sprache in das autobiographische Erzählen und Schreiben mit ein. Im Juli fand eine erste öffentliche Lesung der Autorinnen im Ringlokschuppen statt. Die Aufnahmen in der Sendung entstammen den unterschiedlichen Situationen. Die Silent University ist eine international vertretene Plattform, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, „zum Schweigen gebrachtes Wissen hörbar werden zu lassen. Die Sendung erzählt auf Deutsch bzw. in deutscher Synchronisation.
Besetzung
Autorinnen: Bridget Fonkeu, Claire Hofmann, Diana Zaza, Lolita Agatep-Foy, Maha Zeidan, Mariam Mohammed Al-Ali, Nada Mahmoud, Safeiah Ahmad, Soltana Baku, Sediqi Übersetzungen Englisch/ Deutsch: Margarethe Lavier, Sigrun Rottmann, Claudia Wegener Workshops, Konzept und Leitung: Margarethe Lavier, Sigrun Rottmann, Claudia Wegener Technische Realisation Audio/Radio: Claudia Wegener/ radio continental drift Musik: Crystal DJ Kwe Favel Technik Event & Studio: Ringlokschuppen Ruhr Projektleitung: Bridget Fonkeu/Silent University Ruhr, Andrea Friedrich/ Ringlokschuppen Ruhr
Wie eine kritische Überwachung der Polizei als Widerstand gegen autoritäre polizeiliche und staatliche Strukturen richten? In der Diskussion zwischen drei eingeladenen Initiativen – Kameras-Stoppen.org aus Köln, NoCamDo aus Dortmund und copwatchGR aus Griechenland – werden konkrete Auswirkungen von polizeilicher Überwachung und autoritären, neoliberalen Strukturen sichtbar. So steht die Überwachung des Nordpols, öffentlicher Räume in Dortmund und Köln, hiesiges Racial Profiling, die Einschränkung von Versammlungsrecht und die Verschärfung des Polizeigesetzes in einem Kontinuum zu Angriffen der griechischen Polizei auf selbstverwaltete Räume und soziale Bewegungen wie Geflüchtete und von Rassismus Betroffene.
Was sind Wege des Widerstands gegen diese Situation? Was sind Möglichkeiten und Grenzen medialer Kampagnen, juristischer Wege, politischer Selbstorganisationen? Diese Fragen sind am 22.10. im Nordpol diskutiert worden. Der Podcast ist eine Dokumentation der Veranstaltung. Sie stellt den Auftakt einer längeren Auseinandersetzung mit Wegen des Widerstands und anderen Möglichkeiten sozialer Sicherheit.
Hier hört Ihr ein Gespräch mit dem Kölner Rechtsanwalt Christian Mertens von Anfang Oktober 2021. Er redet darüber, dass Klimaproteste zwingend notwendig sind, darüber, welche Rechte Aktivisti bei Festnahmen durch die Polizei haben und über seine Arbeit als Strafverteidiger von Menschen, die bei linkem Protest kriminalisiert werden. Im ersten Teil ging es vor allem um Lützerath, im zweiten Teil geht es um das geplante NRW Versammlungsgesetz.
Die Demo gegen das geplante NRW Versammlungsgesetz findet am Samstag, den 30.10.2021 um 13h in Köln auf dem Friesenplatz statt, Radio Nordpol wird live berichten! Mehr Infos zum Thema findet ihr unter www.nrw-versammlungsgesetz-stoppen.de
Hier hört Ihr ein Gespräch mit dem Kölner Rechtsanwalt Christian Mertens von Anfang Oktober 2021. Er redet darüber, dass Klimaproteste zwingend notwendig sind, darüber, welche Rechte Aktivisti bei Festnahmen durch die Polizei haben und über seine Arbeit als Strafverteidiger von Menschen, die bei linkem Protest kriminalisiert werden. Im ersten Teil geht es vor allem um die Bewegung Lützerath bleibt.
Weitere Infos zu Lützerath und der Rettung der Dörfer rund um das Braunkohle Baggerloch von RWE findet ihr im Netz unter luetzerathlebt.info. Oder kommt zu einem Dorfspaziergang in Lützerath, der jeden Sonntag um 11.30h stattfindet.
Wichtige kommende Termine für den Protest gegen RWE: 29.10. – 05.11.2021 :Anti-Abriss-Skillshare und Unräumbar-Festival mit Protestcamp. /// 31.10.2021: Gemeinsame Demo mit FFF, Greenpeace, Alle Dörfer Bleiben in Lützi. /// 01.11.2021: Voraussichtlicher Räumungsbeginn.
Livestream – Nur während der Kundgebung verfügbar – 24.9. ab 16:45
Am 24.09. ist weltweiter Klimastreik! In Dortmund heißt es am Freitag #AlleFürsKlima, es wird richtig groß: Drei Laufdemos, vier Fahrraddemos und eine Abschlusskundgebung mit Livemusik um 17 Uhr auf dem Hansaplatz. Damit auch alle dabei sein können, gibt es einen Livestream ab 16:45 Uhr von Radio Nordpol. Wir kämpfen alle zusammen für das Klima!
#Relevante Systeme: Gespräch & Musik mit Menschen, die in relevanten Systemen agieren.
In der Sendung gibt es Interviews mit den Bewohner*innen des besetzten Hauses „OMZ- Obdachlose mit Zukunft“ im Kölner Süden. Musik mit und von Simon Rummel.
Im Rahmen der Parade des SÖZ „Für eine Stadt von unten! Für ein gutes Leben für alle!“ führte Schneckel ein aktuelles Interview mit dem OMZ über die Notwendigkeit von Freiräumen in Köln und Dortmund.