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Doku: Reden Free All Antifas vom 22.01.25 in Köln 26/01/2025

Am Mittwoch, den 22.01. demonstrierten nach einem Aufruf von ABC Köln, dem Antifa AK Cologne & der Interventionistischen Linken Köln viele vor der JVA Köln in Solidarität mit den Inhaftierten Antifaschist.innen im Budapest-Komplex. Radio Nordpol dokumentiert im Beitrag die gehaltenen Redebeiträge.

Aktuelle Entwicklungen zum Thema finden sich auf der Seite des Budapest Antifascist Solidarity Commitee: https://www.basc.news/

Aufruf zur Kundgebung:

Am Montag, den 20.01.2025 haben sich einige der bisher nicht auffindbaren Beschuldigten aus dem Budapest-Komplex an verschiedenen Orten in Deutschland den Strafverfolgungsbehörden gestellt. Einer der Beschuldigten, Zaid, befindet sich aktuell in der JVA Köln-Ossendorf.

Für den Genossen besteht die akute Gefahr einer Auslieferung nach Ungarn und einer anschließenden Abschiebung nach Syrien, aufgrund seiner syrischen Staatsbürgerschaft.

Fast zwei Jahre lang haben ebendiese Behörden Zaid und die anderen Beschuldigten, ihre Angehörigen und Umfelder drangsaliert, ausspioniert und versucht in die Enge zu treiben. Mit medialen und behördlichen Öffentlichkeitsfahndungen, Hausdurchsuchungen, Observationen und Anquatschversuchen wurde die gesamte Bandbreite polizeilicher und justizieller Maßnahmen ausgeschöpft.

Ob die deutschen Behörden die Beschuldigten an die rechtsautoritäre Regierung Ungarns ausliefern werden, wie sie dies auch bei Maja getan haben, wissen wir nicht. Was wir aber wissen ist, dass das harte Vorgehen gegen antifaschistische Praxis ein Angriff auf uns alle ist!

Genau wie denen, die sich gegen diesen Schritt entschieden haben, gilt unsere volle Solidarität denjenigen Beschuldigten, die selbstbestimmt die Entscheidung getroffen haben, sich zu stellen.

Schließt euch deshalb unserem Aufruf an, verbreitet ihn und kommt alle am 22.01.25 um 19:00 Uhr zur Kundgebung vor der JVA Köln um laut zu sein und Zaid und den anderen Beschuldigten zu zeigen, dass wir solidarisch hinter ihnen stehen und an sie denken.

Wir fordern, dass unsere Genoss*innen nicht an das ungarische Regime ausgeliefert werden!

weitere verwendete Texte, etc.: Stop NS glorification! Gegen den „Tag der Ehre“ 2022 in Budapest, Text vom AZ Wuppertal https://www.instagram.com/p/DFP-oWzMPwO/?img_index=1

Mitschnitt des Vortrages (engl.) von Prof. Kohei Saito, Tokio: Marx’s Communism in the Age of the Planetary Crisis 07/01/2025

im Rahmen der Auerbach Lectures am 09.12. im Japanischen Kulturinstitut Köln.

Video des Vortrages auf der Seite des Erich Auerbach Institute for Advanced Studies der Uni Köln: https://youtu.be/iBZs7J4H4XQ

Kohei Saito is Associate Professor of Philosophy at the University of Tokyo. He received his Ph.D. from Humboldt University in Berlin. In 2024/25 Saito is fellow at The New Institute in Hamburg as Chair of the program “Beyond Capitalism: War Economy and Democratic Planning”. He works on ecology and political economy from a Marxist perspective. His book, Capital in the Anthropocene (2020; German: Systemsturz, 2023), has been credited for inspiring a resurgence of interest in Marxist thought in Japan, as well as in the USA and Europe.

The Anthropocene is marked by a planetary environmental crisis. Since we did not act in the last decades despite various warnings, the time left to respond to the catastrophe has almost run out. There is an urgent need to rethink the entire paradigm of society, economy and political, when it is too late to save the planet. Radical ideas are necessary because the existing system is not able to offer a solution. Marx’s idea of “degrowth communism,” though barely known in the past, sets up such a new theoretical framework beyond green capitalism, environmental imperialism and colonial extractivism. His last attempt to consciously overcome productivism and Eurocentrism inherent to historical materialism represents the same difficulty of the 21st century, which is characterized by a myth of eternal growth and infinite technological development.

Quelle: https://auerbach-institut.phil-fak.uni-koeln.de/veranstaltungen/vergangene-veranstaltungen/auerbach-lectures/09122024-kohei-saito, abgerufen am 06.01.2025

Vielen Dank an das Erich Auerbach Institut für das Einverständnis zur Veröffentlichung.

Doku: VA – Welche Alternativen gibt es zu Werksschließungen, Entlassungen und Lohnverzicht in der Autoindustrie? #Ford #VW 03/12/2024

Am Montag, den 02.12.24 fand in Köln eine Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Krise in der Autoindustrie u.a. bei Ford und VW in Köln statt. Es referierte u.a. Stephan Krull, Publizist, ehemaliger Betriebsrat bei VW Wolfsburg. Radio Nordpol dokumentiert die Eingangsstatements des Podiums.

Ankündigungstext:

Breaking News: ab dem 18.11. wird bei Ford Köln Kurzarbeit eingeführt, nur jede zweite Woche wird gearbeitet. „Der Autobauer Ford führt ab der kommenden Woche Kurzarbeit ein. Im Kölner Werk, wo derzeit die beiden neuen Elektromodelle Explorer und Capri gebaut werden, soll die Arbeit insgesamt drei Wochen ruhen. Bis zu den Weihnachtsferien soll im Wechsel jeweils eine Woche produziert und eine Woche ausgesetzt werden“, berichtet der Kölner Stadtanzeiger.

Was sind die Ursachen für die Krise der Autoindustrie? Was hat die kapitalistische Wirtschaftsweise damit zu tun?

Welche Rolle können die Autofabriken bei der notwendigen Verkehrswende spielen, kann die Produktion auf gesellschaftlich sinnvolle Produkte umgestellt werden?

Haben die Beschäftigten in der Industrie und die Klimabewegung gegensätzliche oder gemeinsame Interessen

Können die Belegschaften es besser machen, wenn sie die Betriebe demokratisch kontrollieren?

Ist die Vergesellschaftung der Autokonzerne eine ferne Utopie oder konkrete Notwendigkeit?

Die Veranstaltung war organisiert von:

Antifa AK Köln https://antifa-ak.org/
GEW Köln https://koeln.gew-nrw.de/
Interventionistische Linke Köln https://il-koeln.org/
RWE und Co. Enteignen https://rwe-enteignen.de/
Sozialistische Alternative – SAV Köln https://www.sozialismus.info/veranstalter/sav-koeln/

Vereinigung für eine kämpferische Gewerkschaft -VKG VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften – Für kämpferische und demokratische Gewerkschaften

Doku: Die USA vor den Präsidentschaftswahlen – Podium mit Heiko Beyer & Lars Quadfasel 04/11/2024

Am 24.10.2024 fand die Podiumsdiskussion „Die USA vor den Präsidentschaftswahlen“ mit Heiko Beyer und Lars Quadfasel an der Uni Köln statt. Die Veranstaltung wurde organisiert von Gruppe Polaris, Antifa CGN & dem AStA der Universität zu Köln.

Radio Nordpol dokumentiert die beiden Eingangsreferate.

Ankündigungstext:

Die US-Präsidentschaftswahl findet im Kontext vielfältiger Krisen statt, die die US-amerikanische Gesellschaft erschüttern.” – So oder so ähnlich konnte man es vor vier Jahren bei der letzten US-Präsidentschaftswahl lesen und es scheint so, als habe sich seitdem nicht viel geändert: Am 5. November 2024 findet die 60. Wahl zum Präsidenten/zur Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika statt. Analysten konstatieren eine wirtschaftliche, soziale und politische Polarisierung und Spaltung des Landes: Wenn sich gegenwärtige Trends fortsetzen, sei eine Krise der Demokratie – ganz unabhängig davon, wer die Präsidentschaftswahlen gewinne, nur eine Frage der Zeit. [1] Hinzu kommen internationale, teils ineinandergreifende und sich beeinflussende Krisen und Konflikte, etwa der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, eine eskalierende Klimakrise, der Krieg in Gaza und Angriffe auf Israel sowie globale ökonomische Krisentendenzen auf die – etwa seitens der USA, China und der EU – mit Exportoffensiven und Strafzöllen reagiert wird und die in einen Handelskrieg münden könnten. Diese Konstellation wollen wir zum Anlass nehmen, einen Blick auf die kommende US-Wahl und die gegenwärtige Entwicklung der US-amerikanischen Gesellschaft, ihrer politischen Kultur, der Ökonomie und der Politik zu richten.

Ein Wahlsieg Trumps scheint vier Jahre nach seiner Niederlage und nach dem Sturm seiner aufgehetzten Anhänger:innen auf das US-Kapitol gut möglich. Zwar wird Trump Umfragen zufolge von mehr als der Hälfte der Amerikaner:innen nicht gemocht [2], doch angesichts der Eigenheiten des US-Wahlsystems und der nur geringfügig besseren Sympathiewerte von Kamala Harris scheint dies vernachlässigbar. War Trump in seiner ersten Amtszeit zumindest anfangs noch auf die Unterstützung des „Establishments“ der Republikanischen Partei (GOP) angewiesen, so hat er seine Führungsposition mittlerweile zementiert. Zum Erfolg hat zweifellos auch seine Politik der Personalisierung und Emotionalisierung beigetragen. Als “großer, kleiner Mann” (Löwenthal) macht Trumps sich bestehende Ressentiments und das Unbehagen vieler Menschen zunutze. Diese (kulturindustriellen) Mechanismen spiegeln sich oftmals in politischen Analysen, die selbst auf Trump fixiert bleiben und die Verhältnisse in den USA so abermals personalisieren.

Wir haben Lars Quadfasel und Heiko Beyer eingeladen, um uns gemeinsam an einer kritischen Bestandsaufnahme der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den USA unmittelbar vor der kommenden US-Wahl zu versuchen.
Wir werden nicht nur die aktuellen innen- und außenpolitischen Entwicklungen einbeziehen, sondern auch einen Blick auf den amerikanischen Konservatismus und die Rechte werfen, die sich spätestens mit der Wahl Obamas zum ersten schwarzen Präsidenten der USA radikalisierte. Hier stellt sich zudem die Frage, wie sich das Phänomen Trump, sein Politikstil und die MAGA-Bewegung begrifflich fassen lassen und welche strukturellen Bedingungen in Kultur, Wirtschaft und Politik diesen Entwicklungen zugrunde liegen. Wie lässt sich zudem der Zustand der US-Linken beschreiben und erklären, die sich noch im Gefolge der beiden Präsidentschaftskampagnen von Bernie Sanders im Aufstieg begriffen sah und heute auf einen dogmatischen Antizionismus und Israelhass fixiert scheint?
Zuletzt wollen wir uns näher mit der Funktion der USA als (linker) Projektionsfläche, dem Begriff des Antiamerikanismus und seinen gegenwärtigen Formen beschäftigen: Immer wieder tauchen die USA hauptsächlich als Verursacher globaler Krisen, Konflikte und Kriege auf. Eine friedliche Welt, so sind sich regelmäßig Menschen aller politischen Couleur einig, hängt nicht etwa davon ab, dass das kapitalistische Weltsystem und die internationale Staatenkonkurrenz global aufgehoben werden, sondern in der Schaffung einer multipolaren Weltordnung, welche die US-Hegemonie ablöse. Wie virulent ist der Antiamerikanismus der Gegenwart und welche Funktionen erfüllt er?

[1] https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A16/
[2] https://projects.fivethirtyeight.com/…/donald-trump/

Auszüge aus Buchvorstellung und Lesung „Klimakommunismus“ mit Autor Miltiadis Oulios 23/10/2024

Die Klimakrise verhilft der Idee des Kommunismus zu einem unverhofften Comeback. Es ist ein Kommunismus ohne Schlangestehen und ohne Stalin. Einer allerdings, bei dem wir die Atmosphäre unseres Planeten als unser letztes Gemeingut begreifen und die Idee des Klimakontos zu Ende denken. Um ihn realisieren zu können, müssen wir eine neue Kultur des Teilens entwickeln. Klima-Kommunist*innen streiten dabei für eine Klimapolitik, die jene Menschen belohnt, die schon klimafreundlich leben und derzeit zu Recht wütend sind über steigende Energiepreise.

Der Klima-Kommunismus wird ein liberaler, demokratischer Kommunismus sein. Keiner, der uns jenseits des Luxuskonsums vorschreibt, wie wir zu leben haben. Sondern einer, bei dem wir die Möglichkeit zu einem freien und nachhaltigen Leben gleichermaßen auf alle Mitglieder der Gesellschaft verteilen.

Die Wohlhabenden müssen dabei lernen zu teilen. Auf eine ganz neue Art und Weise: Die Reichen müssen lernen, unser gemeinsames CO2-Budget mit den Ärmeren zu teilen. Die Millionäre mit den Obdachlosen, die Besserverdienenden mit den Empfänger*innen von Bürgergeld und den Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten. Die obere Mittelschicht muss lernen, mit der unteren Mittelschicht zu teilen, und der globale Norden mit dem globalen Süden.

Das Buch erschien 2024 im Unrast Verlag: https://unrast-verlag.de/produkt/klima-kommunismus/

Die Buchvorstellung fand am 16.10.2024 in wunderbaren Buchladen Le Sabot (Bonn) https://www.lesabot.de/  statt.

Musik: prod.bydogs www.youtube.com/@prod.bydogs

Interview zur politischen Theorie des Anarchismus 21/10/2024

In welche Begriffe lassen sich anarchistische Gedanken fassen? Welche Merkmale und Kriterien haben anarchistische Theorien? Welchen Nutzen können wir aus Theorie in Verbindung mit anarchistischer Ethik und Organisierung ziehen?

Nach vielen Jahren Arbeit hat Jonathan Eibisch seine Doktorarbeit zur politischen Theorie des Anarchismus veröffentlicht. Ende September, Anfang Oktober 2024 stellte er sein Buch “Politische Theorie des Anarchismus” in mehreren Städten vor. Im Interview gehen wir der Frage nach was der Anarchismus, als politische Theorie, soziale Bewegung und ethische Lebensform ausmacht, welche Stellenwert der Autonomie im Anarchismus zu kommt, und welche Idee von „sozialer Revolution“ findet sich im Anarchismus.

Jonathan gibt bereits seit einigen Jahren Veranstaltung zu seinen Themen und bloggt auf paradox-a.de.

Jonathans Buch steht hier open access zur Verfügung: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7183-4/politische-theorie-des-anarchismus

Doku: Vortrag gruppe kölner progressiver Künstler 17/10/2024

Seit langer Zeit schon beschäftigt sich Joachim Römer als Künstler und politisch Aktiver mit den „Kölner Progressiven“. Die suchten nach dem 1. Weltkrieg als Teil der revolutionären Bewegungen neue künstlerische Wege jenseits von Dada und Surrealismus. Sie forschten nach Kunstformen für eine künftige, von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Gesellschaft.

Der Referent führte in seine Einführung in Leben und Werk von Gert Arntz, Franz W. Seiwert, Heinrich und Angelika Hoerle, Otto Freundlich u.a. ein. Die kunsthistorisch vernachlässigte Bedeutung der Gruppe stellte Joachim die Frische der von den „Progressiven“ geschaffenen Kunst und die Aktualität ihrer Fragen und Auseinandersetzungen gegenüber. Ihr werdet auch erfahren, was die kleinen Signets, die uns heute schriftlos zeigen, wo Toiletten sind oder wo es zum Bahnhof geht, mit den „Kölner Progressiven“ zu tun hat.

Der Vortrag fand am 04.10.2024 im Naturfreunde Haus Köln Kalk statt.

Musik: openmusicarchive.org // Clara Smith Court, House Blues // Virginia ListonI’m Gonna Get Me A Man That’s All // Pine Top SmithPinetop’s Blues

Sondersendung: NRW-Anschläge Frühjahr/Sommer 2024 04/09/2024

In dieser Sendung geht es um Anschläge. Um Anschläge auch in Solingen. Um die mutmasslich islamistische Messerattacke vom 23.08.24, aber auch um etliche weitere Anschläge ,  Brand- und Explosionsanschläge (Chronologie s.u.), die im Frühjahr und Sommer 2024 in verschiedenen Städten in NRW verübt wurden, deren Ermittlungen noch laufen und über die die Presse sehr wenig berichtet. 

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Doku: Buchvorstellung und Diskussion: Generalverdacht – Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird 13/08/2024

Der Begriff der «Clankriminalität» hat in Deutschland seit Jahren Konjunktur. Während vonseiten der Polizei und Medien als „clankriminell“ gelabelten Menschen vorgeworfen wird, keinen Respekt vor dem Rechtsstaat zu haben, werden im Zuge ihrer Bekämpfung gleich mehrere Grundprinzipien der Rechtsstaatlichkeit über Bord geworfen. Polizeiliche Massnahmenkataloge, unkritische Medienberichte, Entertainmentformate und (pseudo-)wissenschaftliche Beiträge zu „arabischen Clans“ schließen an autoritäre Law-and-Order-Narrative und rassistische Stereotype an und legitimieren im Ergebnis gewaltvolle Abschiebungs- und Abschottungspolitiken.

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Doku: No Justice-No Peace. Prosecute the Police? Polizei vor Gericht nach tödlicher Polizeigewalt 30/07/2024

Dokumentation der Podiumsdiskussion vom 16.07.2024 in Köln organisiert von Komitee für Grundrechte Demokratie, Solidaritätskreis für Mouhamed Lamine Dramé Dortmund, Arbeitskreis Kritischer Jurist*innen, Initiative 2. Mai Mannheim

Ankündigungstext: Mouhamed D. und Ante P. sind nur zwei von vielen Menschen, die von der Polizei getötet wurden. Und es sind zwei von nur sehr wenigen Fällen, bei denen es zu Gerichtsprozessen gegen die Polizei kam. Die Polizist:innen, die bei diesen Fällen im Einsatz waren, standen bzw. stehen in diesem Jahr in Mannheim und Dortmund vor Gericht.

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