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Vier Jahre Radio Nordpol – Solidarische Perspektiven nicht nur im Ruhrgebiet 05/02/2024

Dieser Text erschien zuerst in der Graswurzelrevolution vom Februar 2024 (GWR 486)

„Das Ruhrgebiet und NRW brauchen schon länger ein übergreifendes linkes Medium. Als einziges Bundesland ohne ein Freies Radio befinden wir uns vielleicht am Anfang einer nachholenden Entwicklung?“, schreiben die Macher:innen von Radio Nordpol (1). „Wichtig ist uns, dass der Schritt von der Zuhörer:in zur Produzent:in ein kleiner ist, indem wir eine offene Struktur bleiben und Interessierte zu eigenen Produktionen befähigen.“ Am 30.11.2023 waren Aktive von Radio Nordpol zusammen u.a. mit Radiomacher:innen vom medienforum münster, von Radio Fledermaus, Radio Q und Radio Graswurzelrevolution an einer Podiumsdiskussion über „100 Jahre anderes Radio“ beteiligt. (1) Das freie Radioprojekt ist in der selbstverwalteten linken Szenekneipe Nordpol in der Dortmunder Nordstadt entstanden, will solidarische Perspektiven entwickeln und „für eine gemeinsame Suche nach einem Way-Out aus Krisenverwaltung und Kapitalismus“ lokale und globale Prozesse zusammendenken. (GWR-Red.)

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Vierter Prozesstag im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé und Pressegespräch 01/02/2024

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß: Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

Für unsere Dokumentation haben wir mit der Anwältin der Nebenklage Lisa Grüter, einem unabhängigen Prozessbeobachter, Britta Rabe vom Grundrechtekomitee sowie dem Solidaritätskreis Justice4Mouhamed gesprochen und einen Bericht zu der Pressekonferenz erstellt, die im Anschluss von William vom Solidaritätskreis Mohammed kommentiert wird.

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Dritter Prozesstag im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund 19/01/2024

Bildquelle: Valetin Zill

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß: Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

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2. Prozesstag im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund 11/01/2024

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß: Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

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Prozessauftakt im Fall der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé in Dortmund:  19/12/2023

Knapp eineinhalb Jahre nach der Tötung von Mouhamed Lamine Dramé durch die Dortmunder Polizei hat am 19.12.2023 der Prozessauftakt am Landgericht Dortmund stattgefunden. Der Prozess wird voraussichtlich bis zum Frühjahr andauern. Das öffentliche Interesse an dieser Gerichtsverhandlung ist groß:

Selten genug kommt es in Deutschland bei tödlicher rassistischer Polizeigewalt überhaupt zu Gerichtsprozessen. Selten genug steht überhaupt die Gewaltanwendung der Polizei im öffentlichen Fokus. Selten genug werden die Namen und Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt überhaupt öffentlich erinnert.

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Antifa Cafe: Clankriminalität. Die Polizei, das Fremde und der Raum 14/12/2023

Aufzeichnung des Vortrags am 14.12.2023 im Nordpol in Dortmund

Am Beispiel der Dortmunder Nordstadt lässt sich die Wirkung dieses rechten Kampfbegriffs, seine Einbettung in eine Law & Order Politik, die rassistische Stimmungsmache und den Umgang mit sogenannten „Problemvierteln“ nachzeichnen.

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Interview zum Prozessauftakt gegen Polizist*innen in Dortmund im Fall Mouhamed Lamine Dramé. 14/12/2023

Nur noch wenige Tage, dann startet der Prozess im Fall Mouhamed Lamine Dramé.

498 Tage nach den tödlichen Polizeischüssen müssen sich ab dem 19.12.2023 fünf der insgesamt über zehn beteiligten Beamt*innen der Wache Nord vor dem Dortmunder Landgericht verantworten.  Am 08.08.2022 wurde der 16-jährige Mouhamed Lamine Dramé von der Dortmunder Polizei erschossen, nachdem er weniger als eine Sekunde zuvor bereits mit einem Taser und davor mit einer Flasche Pfefferspray attackiert wurde.

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Krieg gegen Revolution und Graswurzelbewegungen 12/11/2023

Aufzeichnung der Veranstaltung vom 8.11.2023 im Black Pigeon in Dortmund

Revolutionäre Nachbarschaftskomitees – Feministische Kämpfe – Queere Kämpfe – Arbeiter:innenbewegung – “Nein zum Krieg”
Für linke Graswurzelbewegungen weltweit ist die Revolution im Sudan wichtiger Bezugspunkt und Inspirationsquelle. Besonders hervorzuheben sind der Grad der Organisierung von unten durch Nachbarschaftskomitees und die zentrale Rolle der Feministischen Bewegung. Seit Ende 2018 gehen die Menschen im Sudan massenhaft für den Umsturz des repressiven Systems auf die Straße. Ein Diktator wurde gestürzt, zwei Neue griffen sich die Macht. Massaker, Staatsstreiche, Verhandlungen, nichts konnte bislang die Revoltierenden stoppen. In der Veranstaltung berichteten Sara und Marwan, zwei Aktivist:innen von SudanUprising Deutschland, über verschiedene Aspekte der Revolution.

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Autonomie in Nordafrika 25/10/2023

Aufzeichnung der Veranstaltung vom 05.10.2023 im Black Pigeon Dortmund

Nordafrika ist eine in der libertären und internationalistischen Bewegung noch eher wenig thematisierte Region. Dennoch beherbergt dieser Teil der Erde eine lange Geschichte des Widerstandes und des Strebens nach Autonomie, sei es gegen Kolonialmächte, autokratische Regime, oder kapitalistische Scheindemokratien. Um aus einer indigenen Sichtweise über Autonomie und soziale Kämpfe in Nordafrika zu informieren und einen Dialog zu ermöglichen, gab es am 5. Oktober 2023 eine Präsentation. Es wurden sowohl auf der einen Seite indigene Amazigh-Bewegungen, Unabhängigkeitsbestrebungen, der moderne Libertarismus und Antifaschismus in Nordafrika, als auch die nordafrikanischen Nationalstaaten auf der anderen Seite aus einer antiautoritären und dekolonialen Perspektive thematisiert und kritisch betrachtet. Zudem wurde sich angeschaut, wie man die Befreiung und Dekolonisierung in dieser von Unterdrückung geplagten, aber trotzdem durch Widerstand charakterisierten Region, ermöglichen könnte.

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