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Nach der Dortmunder Gedenkdemonstration für den von der Polizei erschossenen Mouhamed Lamine Dramé #justice4mouhamed 17/08/2023

Studiogespräch von FSK Hamburg mit Radio Nordpol und dem Solidaritätskreis Mouhamed Lamine Dramé

Darstellung des kurzen Lebenswegs des getöteten Mouhamed, dem Ende seines Lebens mit seinen Hoffnungen unter Polizeikugeln In Dortmund am 8. August 2022. Beschreibung des Demonstrationsverlaufs mit den Inhalten der Redebeiträge und auch einigen Details der Radioübertragung. Dazu die nächsten Schritte der Arbeit des Initiativkreises, welche darin bestehen durchzusetzen, daß die Hinterbliebenen sowohl den Ort der Tötung ihres Famileinangehörigen besuchen und an dem gerichtlichen Verfahren teilnehmen können. Das Verfahren selbst vorzubereiten steht an, auch wenn die Terminierung bislang nicht erfolgt ist.

https://justice4mouhamed.org/

Krisenintervention statt Polizei? Transformative Perspektiven auf Soziale Arbeit 01/05/2023

Veranstaltung der Defund the Police Gruppe Dortmund, im Rahmen des Projekts „Defunding the Police? Diskussionen über Alternativen zur Polizei und emanzipatorische Formen sozialer Sicherheit in der Dortmund Nordstadt“ von Uli e.V., in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung – Aufzeichnung der Veranstaltung vom 29.04.2023 im Nordpol in Dortmund

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Tag der Solidarität 2023 06/04/2023

Am 4. April wurde in Dortmund an Mehmet Kubaşık erinnert, der am 4. April 2006 vom NSU ermordet wurde. Über 250 Menschen nahmen an dem stillen Trauermarsch und an der Kundgebung am NSU-Mahnmal teil.

Es sprachen: Gamze Kubaşık, Aynur Satir, Okan Tasköprü, Seda Basay-Yildiz, Semiya Şimşek, Ege (Didf), Manfred Kossack (Stadt Dortmund), VMDO, Gavriil Voulgarides, Hannah Rosenbaum, Solikreis Efe, Solikreis Mouhamed, Ibrahim Arslan, München erinnern

Musikalische Begleitung: Tülin Dolutas und Akif Han

https://tagdersolidaritaet.wordpress.com/

Warum kein Schlussstrich? 01/04/2023

Gespräch mit Gamze Kubaşık und Semiya Şimşek über den NSU-Komplex und ihren Kampf um Aufklärung und Erinnerung – Aufzeichnung vom 31.3.2023

Gamze Kubaşık und Semiya Şimşek verloren durch die Mordserie des rechtsterroristischen NSU ihre Väter. Am 9. September 2000 wurde Enver Şimşek in Nürnberg und am 4. April 2006 Mehmet Kubaşık in Dortmund von dem rechtsterroristischen NSU ermordet. Insgesamt starben in den Jahren 2000–2007 zehn Menschen. Bis zur sogenannten NSU-Selbstenttarnung im November 2011 in Eisenach wurden die Angehörigen der Opfer verdächtigt, nicht ernst genommen und allein gelassen.

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Wir erinnern und wir kämpfen – Aufruf zum 11. Tag der Solidarität 2023 29/03/2023

Am 4. April 2023 jährt sich der Mord an Mehmet Kubaşık zum 17. Mal. Der beliebte Dortmunder Kioskbetreiber wurde 2006 in seinem Kiosk in der Mallinckrodtstraße als achtes Opfer in der rassistischen Mordserie des NSU erschossen. Gamze Kubaşık beschreibt ihren Vater als „den besten Mensch, den sie je kannte.“ Seine Frau Elif sagt, ihre Kraft schöpft sie nach wie vor aus der Beziehung mit Mehmet. Seit 2012 erinnern wir als Bündnis Tag der Solidarität – Kein Schlussstrich Dortmund gemeinsam an ihn und alle Opfer rechten, rassistischen und antisemitischen Terrors.

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Solidarität mit den Streikenden in den Sozial- und Erziehungsberufen 08/03/2023

ein Beitrag der Naturfreund:innen Dortmund Nord

Die Naturfreund:innen Dortmund-Nord erklären sich solidarisch mit allen Streikenden Erzieher:innen und sagen: „Ja zum Arbeitskampf in den Sozial- und Erziehungsberufen, Solidarität mit allen Streikenden!“
Am heutigen Internationalen Frauenkampftag streiken auch in Dortmund Erzieher:innen für eine angemessene Bezahlung für ihre Tätigkeit sowie bessere Arbeitsbedingungen.
Wir wehren uns solidarisch gegen die systematische Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen* und fordern ein gutes Leben für alle und eine umfängliche, kostenlose öffentliche Kinderbetreuung!

https://natur-freund.in

Dortmunder Anarchistische Bewegungen im Kaiserreich und den 1920er Jahren 27/01/2023

Mitschnitt der Veranstaltung vom 09.01.2023 im Black Pigeon

„… wir wollen uns von keinen Führern mehr leithammeln lassen …“

Dortmunder anarchistische Bewegungen im Kaiserreich und den 1920er Jahren
Über die Geschichte anarchistischer Bewegungen in Dortmund ist nicht viel bekannt. Das erstaunt, denn von kleinen verschworenen Gruppen im Kaiserreich, die der „Propaganda der Tat“ anhingen, bis zur Massenbewegung der Anarchosyndikalist:innen Anfang der 1920er Jahre mit über 20.000 Mitgliedern haben sie immer wieder in die Geschicke unserer Stadt eingegriffen. Sie haben nicht nur versucht, die „hierzu reife Industrie“ zu vergesellschaften, die 6-Stunden-Schicht im Bergbau in „direkter Aktion“ umzusetzen, sondern hatten noch bis Mitte der 1920er Jahre die Mehrheit der Betriebsräte auf vielen Zechen. Sie haben auch versucht die Hausfrauen zu organisieren, hatten Kinder- und Jugendgruppen und waren stark in ihren kulturellen Aktivitäten und noch vieles mehr.

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Nordstadt Kidz #4 – Lützerath 05/01/2023

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Eine Kinder-Radiosendung der Naturfreund*innen Dortmund Nord

Die Nordstadt Kidz waren in den letzten Tagen vor der drohenden Räumung in Lützerath. Lützerath ist ein Dorf, dass dem Braunkohletagebau von RWE weichen soll. Riesige Bagger fressen sich durch die Erde und haben sich schon bis auf wenige Meter dem Dorf genähert. Doch einige Aktivist:innen haben das verlassene Dorf besetzt und wollen nicht weichen. Die Nordstadt Kidz haben einige von ihnen gesprochen.

Foto: Nordstadtkidz
Musik: Grips Theater, Simon sagt, Gänsehaut

Ältere Beiträge der Nordstadt Kidz:
Nordstadt Kidz #3 Fahrradfahren
https://radio.nrdpl.org/2022/10/17/nordstadt-kidz-3-fahrradfahren/
Nordstadt Kidz #2 Corona an der Libellen Grundschule
https://radio.nrdpl.org/2020/06/23/nordstadt-kidz-2/
Nordstadt Kidz #1 Klimawandel
https://radio.nrdpl.org/2020/04/29/nordstadt-kidz-1/

Mitbestimmung in Wohnungsgenossenschaften: Wie können wir aktiv mitgestalten? Ein Erfahrungsaustausch 22/11/2022

Am Samstag, dem 12.11. fand mit 60 Teilnehmer:innen im Gemeindehaus der Sankt Nicolai Kirche im Dortmunder Kreuzviertel eine Veranstaltung statt, zu der der Mieterverein Dortmund eingeladen hatte. An der Veranstaltungsvorbereitung waren neben dem Mieterverein auch vier Mitglieder von zwei Wohnungsgenossenschaften. In Dortmund gibt es vier große Wohnungsgenossenschaften mit einem Wohnungsbestand von etwa 15.000 Wohneinheiten und einige kleinere Wohnungsgenossenschaften. An deren Mitglieder richtete sich die Einladung zu dem Erfahrungsaustausch.

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