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Doku: Vortrag von Richard Schuberth: Die Jugoslawienkriege und die (radikale) Linke – Eine Retrospektive 26/04/2024

Am 20. April 2024 organisierte die Gruppe Polaris in Köln ein Symposium zum Thema 25 Jahre Jugoslawien Krieg.

Ankündigungstext:

„Für den Schriftsteller und Gesellschaftskritiker Richard Schuberth waren die Jugoslawienkriege ein prägender Einschnitt in seinem politischen Denken wie auch seiner Biographie. Und ein Freiluftlaboratorium, auf welchem Ethnisierung, postsozialistischer Nationalismus und internationale Interessen auf vielfältige Weise ineinanderwirkten und worauf dessen Opfer dankend hätten verzichten können.

Richard Schuberth wird diese Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln rekapitulieren, dabei auch kritisch die progressiven Positionen innerhalb der Linken sowie ihre kognitiven Verzerrungen und Fehlschlüsse (z. B. wo die Kritik der westlichen Parteinahmen in den „Handkeismus“ kippte) reflektieren und seine persönliche Odyssee auf der Suche nach der Wahrheit dieser Kriege nachzeichnen.“

Münster: Reaktionäre Netzwerke und die Niederschlagung der Märzrevolution 1920 14/04/2020

Vor 100 Jahren versuchten reaktionäre Kräfte die Republik zu stürzen und eine nationalistische Militärdiktatur zu errichten. Der Kapp-Putsch scheiterte nach wenigen Tagen am Generalstreik und bewaffneten Widerstand der Arbeiter*innen. Weitere Informationen unter: https://antifalinkemuenster.blackblogs.org/2020/03/05/100-jahre-kapp-putsch-und-maerzrevolution/

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Zum 75. Jahrestag der Befreiung Dortmunds – Erinnerung an die ermordeten Widerstandskämpfer*innen und ihr Vermächtnis 13/04/2020

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Vor 75 Jahren, am 13. April 1945, wurde Dortmund durch amerikanischen Truppen vom nationalsozialistischen Terrorregime befreit – für viele Dortmunder*innen kam dieser Tag zu spät.

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100 Jahre Ruhraufstand 06/04/2020

Ein Podcast von Antifaschistische Linke Bochum

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Arbeiter*innenkampfes im Ruhrgebiet haben wir ins als Bochumer Antifaschist*innen mit dem Zeitgeschehen auseinander gesetzt. Dabei haben wir die geschichtlichen aufgearbeitet und uns zugleich gefragt, welche Relevanz die Kämpfe von damals für uns heute haben. Herausgekommen ist dabei eine Broschüre, die wir aufgrund der aktuellen Situation für euch aufgesprochen haben.

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Squatting Dortmund – Erich-Dobhardt-Haus (1973) 23/03/2020

Eine kleine Geschichte Dortmunder Hausbesetzungen: Ein schummriges Kellerloch sollte einer der Ausgangspunkte einer langen, manchmal auch gebrochenen, oft widersprüchlichen, Tradition der Auseinandersetzungen um Wohn- und Freiraum in Dortmund sein.
Im ersten Teil von „Squatting Dortmund“ geht es um Erich Dobhardt, einen ermordeten Fürsorgezögling, um ein von Nonnen betriebenes Jugendheim, um K-Gruppen und um eine (angebliche) Dortmunder Erfindung. 1973 erreicht die Jugendzentrumsbewegung Dortmund, genauer den Dortmunder Norden. Die erste Besetzung versetzt die Stadtgesellschaft in Aufruhr.