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Zum 75. Jahrestag der Befreiung Dortmunds – Erinnerung an die ermordeten Widerstandskämpfer*innen und ihr Vermächtnis 13/04/2020

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Vor 75 Jahren, am 13. April 1945, wurde Dortmund durch amerikanischen Truppen vom nationalsozialistischen Terrorregime befreit – für viele Dortmunder*innen kam dieser Tag zu spät.

Dieser Beitrag ist in Auseinandersetzung mit dem Gedenken an Karfreitag in der Bittermark entstanden: In den letzten Wochen vor Kriegsende fanden unter anderem an den Bombentrichtern in den Wäldern im Dortmunder Süden Massenmorde durch die Gestapo statt. Einen Schwerpunkt bildet daher das Erinnern an die Opfer der NS-Verbrechen in den letzten Kriegstagen 1945 in Dortmund. Der Beitrag versucht zudem Anknüpfungspunkte und Denkanstöße zur (Weiter-)Entwicklung einer antifaschistischen Erinnerungskultur (nicht nur) im Dortmunder Norden geben.

Quellen/ Bezüge: Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (1981): Widerstand und Verfolgung in Dortmund // Stadt Dortmund, Kulturbetriebe, Stadtarchiv Hrsg. (2013): Mahn- und Gedenkstätte Steinwache // Internationales Rombergparkkomitee (Hrsg.) Ulrich Sander (2008): Mörderisches Finale. NS Verbrechen bei Kriegsende. (im März 2020 neu erschienen!) // Lore Junge (1996) Mit Stacheldraht gefesselt. Die Rombergparkmorde. Opfer und Täter // Jugendring Dortmund. Arbeitsstelle „Zukunft braucht Erinnerung“ // Weg der Erinnerung: www.weg-der-erinnerung.de

8. Mai zum Feiertag machen! Was 75 Jahre nach Befreiung vom Faschismus getan werden muss!
Petition: www.change.org/8mai

Flyer der US-Aliierten 1945: #EiSörrender