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Am Montag, den 02.12.24 fand in Köln eine Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Krise in der Autoindustrie u.a. bei Ford und VW in Köln statt. Es referierte u.a. Stephan Krull, Publizist, ehemaliger Betriebsrat bei VW Wolfsburg. Radio Nordpol dokumentiert die Eingangsstatements des Podiums.
Ankündigungstext:
Breaking News: ab dem 18.11. wird bei Ford Köln Kurzarbeit eingeführt, nur jede zweite Woche wird gearbeitet. „Der Autobauer Ford führt ab der kommenden Woche Kurzarbeit ein. Im Kölner Werk, wo derzeit die beiden neuen Elektromodelle Explorer und Capri gebaut werden, soll die Arbeit insgesamt drei Wochen ruhen. Bis zu den Weihnachtsferien soll im Wechsel jeweils eine Woche produziert und eine Woche ausgesetzt werden“, berichtet der Kölner Stadtanzeiger.
Was sind die Ursachen für die Krise der Autoindustrie? Was hat die kapitalistische Wirtschaftsweise damit zu tun?
Welche Rolle können die Autofabriken bei der notwendigen Verkehrswende spielen, kann die Produktion auf gesellschaftlich sinnvolle Produkte umgestellt werden?
Haben die Beschäftigten in der Industrie und die Klimabewegung gegensätzliche oder gemeinsame Interessen
Können die Belegschaften es besser machen, wenn sie die Betriebe demokratisch kontrollieren?
Ist die Vergesellschaftung der Autokonzerne eine ferne Utopie oder konkrete Notwendigkeit?
Die Veranstaltung war organisiert von:
Antifa AK Köln https://antifa-ak.org/
GEW Köln https://koeln.gew-nrw.de/
Interventionistische Linke Köln https://il-koeln.org/
RWE und Co. Enteignen https://rwe-enteignen.de/
Sozialistische Alternative – SAV Köln https://www.sozialismus.info/veranstalter/sav-koeln/
Vereinigung für eine kämpferische Gewerkschaft -VKG VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften – Für kämpferische und demokratische Gewerkschaften