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Mitbestimmung in Wohnungsgenossenschaften: Wie können wir aktiv mitgestalten? Ein Erfahrungsaustausch 22/11/2022

Am Samstag, dem 12.11. fand mit 60 Teilnehmer:innen im Gemeindehaus der Sankt Nicolai Kirche im Dortmunder Kreuzviertel eine Veranstaltung statt, zu der der Mieterverein Dortmund eingeladen hatte. An der Veranstaltungsvorbereitung waren neben dem Mieterverein auch vier Mitglieder von zwei Wohnungsgenossenschaften. In Dortmund gibt es vier große Wohnungsgenossenschaften mit einem Wohnungsbestand von etwa 15.000 Wohneinheiten und einige kleinere Wohnungsgenossenschaften. An deren Mitglieder richtete sich die Einladung zu dem Erfahrungsaustausch.

Die Mitglieder können Vertreter:innen wählen oder direkt an der jährlichen Mitgliederversammlung teilnehmen. Das Genossenschaftsgesetz und die jeweilige Satzung regeln die Mitbestimmungsmöglichkeiten. Für viele Mieter:innen von anderen Vermietern und Wohnungsunternehmen ist diese Art der Mitbestimmung nicht möglich. Doch wie sieht die satzungsgemäße Beteiligung in der Praxis von Wohnungsgenossenschaften aus? Darüber wollten die Veranstalter einen Austausch starten und mit Genossenschaftsmitgliedern ins Gespräch kommen. Wie bewerten Sie die Situation? Was läuft gut? Wo wären aus Ihrer Sicht Verbesserungen notwendig?

Zwischen Impulsreferaten tauschten sich die Teilnehmer:innen an Thementischen aus und fächerten sich zu weiteren Themen in kleinen Gruppen im „world café“ auf.

Wir dokumentieren die Begrüßung durch die Veranstalter und die Vorbereitungsgruppe, ein Impulsreferat von Thomas Schmidt von der Berliner Initiative „Genossenschaft von unten“ und einen weiteres Impulsreferat von Dr. Rolf Bosse, der in Hamburg in 2017 „Genossenschaft von unten“ gegründete und den Hamburger Mieterverein leitet.

https://www.mieterverein-dortmund.de/
http://www.genossenschaft-von-unten.eu/
https://genossenschaft-von-unten-hamburg.de/
https://www.mieterverein-hamburg.de/